Seit dem Angriff auf die Ukraine beschäftigt sich Europa mit der Frage der eigenen Verteidigungsfähigkeit. Auch die medizinische Versorgung der Soldaten gehört dazu. In Ulm kann man sich zu Pfleger/in und Soldat/in gleichzeitig ausbilden lassen – das Bundeswehrkrankenhaus dort ist der einzige Standort bundesweit, der das anbietet. Und was selbst die Klinikleitung überrascht: Seit Beginn des Krieges ist das Interesse von jungen Leuten an der Ausbildung deutlich gestiegen. Insgesamt machen dort derzeit 75 junge Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachkraft, die Hälfte davon im soldatischen Bereich. Sie sind Angehörige der Bundeswehr, sollen in Friedenszeiten im Krankenhaus in Ulm arbeiten, aber auch auf Einsätze in Krisengebieten vorbereitet werden. Im Fachjargon werden sie “Sanitäts-Soldaten” genannt. Unsere MOMA-Reporterin begleitet die Ausbildung und fragt: Warum ist die Motivation für diesen Job gerade heute so groß?
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